
Marie Luise Lehner - Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst
Let´s talk about scripts!
Montag, 13. Oktober, 19.30h, Filmhauskino, Spittelberggasse 3, 1070 Wien
Die zwölfjährige Anna wechselt von der Mittelschule ins Gymnasium. Hier ist einiges anders: Die Kinder in der neuen Schule kommen aus einer ganz anderen sozialen Schicht. Anna beginnt, sich für ihre Herkunft und ihre gehörlose Mutter zu schämen.
Anna muss während der Skiwoche so tun, als ob sie krank sei. Das für den Skikurs zurückgelegte Geld wird für den Kauf eines Schlafsofas aufgewandt, das der Mutter eine sexuelle Beziehung, aber auch der Tochter etwas mehr Privatsphäre ermöglichen soll.
Mara, eine Freundin in der Klasse, wird zu einer Verbündeten, als sich herausstellt, dass auch sie ein Geheimnis verbirgt.
Das Drehbuch zum Film wurde mit dem Thomas Pluch Spezialpreis der Jury 2025 ausgezeichnet und erhielt bei der Weltpremiere auf der Berlinale 2025 gleich mehrere Preise, unter anderem den Teddy Award.
Wir freuen uns sehr Marie Luise Lehner für ein Gespräch über das Drehbuch des Films gewonnen zu haben, es moderiert Mirjam Unger.
Das Gespräch wird in Gebärdensprache übersetzt.
Film: 19:30 | Tickets direkt im Kino
Gespräch: 21:00 | Um Anmeldung wird gebeten
Moderation: Mirjam Unger.
Let´s talk about scripts!

Johanna Moder - Mother's Baby
Let´s talk about scripts!
Mo, 10.11. um 19.30 Uhr, Admiral Kino
Julia, 40, eine erfolgreiche Dirigentin und ihr Partner Georg, 44, sehnen sich nach einem Kind, als der Arzt Dr. Vilfort ihnen Hoffnung gibt. Nach der erfolgreichen Behandlung in seiner Klinik wird Julia schwanger. Doch die Geburt verläuft anders als erwartet, und der Säugling wird sofort weggebracht. Julia wird im Unklaren darüber gelassen, was passiert ist. Als sie das Kind schließlich erhält, fühlt sie sich merkwürdig distanziert. Sie zweifelt sogar, ob es wirklich ihr Kind ist.
Der Film feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale 2025.
Wir freuen uns sehr auf das Gespräch mit Johanna Moder, es moderiert XXXX.
Das Gespräch wird in Gebärdensprache übersetzt.
Film: 19:30 | Tickets direkt im Kino
Gespräch: 21:00 | Um Anmeldung wird gebeten
Moderation:
Let´s talk about scripts!

Masterclass und Workshop: Hans-Christian Schmid
Zeitraum: 12. bis 15. November 2025
Wir freuen uns sehr, dass wir den renommierten Drehbuchautor, Regisseur und Produzent Hans-Christian Schmid im November für ein verlängertes Wochenende in Wien gewinnen konnten.
Sein vielfältiges Schaffen umfasst preisgekrönte Filme wie „Crazy“ (2000), „Lichter“ (2003), "Requiem" (2004), "Am Ende kommen Touristen" (2007), "Was bleibt" (2012), die Miniserie „Das Verschwinden“ (2018), die Folge der Fensehserie„Polizeiruf 110: Der Fall Sikorska“ (2018) und "Wir sind dann wohl die Angehörigen" (2022).
Teil der Veranstaltung ist eine Masterclasses, Filmvorführungen und ein Workshop, die den Fokus auf Drehbuch bzw. Produktion legen:
Lichter
Mi,12.11.2025, 17.30h Stadtkino im Künstlerhaus
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Sturm
Do, 13.11.2025, 20.15h Stadtkino im Künstlerhaus
Mit jeweils Gesprächen zu den Filmen
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Hands-on Workshop
Donnerstag 13.11.2025 & Freitag 14.11.2025, jeweils 9-16.50
Intensive und individuelle Betreuung für 8 Teilnehmer*innen mit eigenen Treatments (Feedback je 90 Minuten)
Für Drehbuchautor*innen und Dramaturg*innen.
Die Stoffentwicklung ist für mich die wichtigste Phase im Entstehungsprozess eines Films. Vor allem bei der Arbeit am Treatment lässt sich die Struktur einer Geschichte gut erkennen und so verbessern, dass sie über die Länge eines Spielfilms trägt. Treatments sind einerseits konkret, weil sie die spätere Szenenfolge des Films widerspiegeln, andererseits noch so offen, dass es ohne großen Aufwand möglich ist, einzelne Sequenzen zu überarbeiten. Wir besprechen die Stoffe der Teilnehmer*innen auf Basis des Acht-Sequenzen-Modells von Frank Daniel und David Howard, sind aber offen für abweichende Erzählmuster.
Masterclass
Freitag, 14. November 2025, 18.00-21.30
Ausführliche Masterclass mit Filmbeispielen zu seiner Rolle als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent.
Für Drehbuchautor*innen, Dramaturg*innen, Regisseur*innen, Produzent*innen, Redakteur*innen, Förderstellen
Mit anschließendem Umtrunk
Hans-Christian Schmid wird über die Erfahrungen sprechen, die er in den letzten drei Jahrzehnten als Autor, Regisseur und Produzent in der deutschen und europäischen Filmbranche gemacht hat. Von seinen frühen Coming-of-Age-Filmen wie »Nach fünf im Urwald«, »23«, und »Crazy hin zu Arthouse-Stoffen wie »Lichter«, Requiem« oder »Sturm«. Wir wollen sowohl über inhaltliche Aspekte bei der Entwicklung dieser Stoffe sprechen, wie auch über den Kontext, in dem sie entstanden sind. Die Nahtstellen bei der Zusammenarbeit mit Sendern, Fördergremien oder europäischen Koproduktionspartnern. Wie unterscheidet sich die Arbeit an einer Miniserie wie »Das Verschwinden« von der Herangehensweise an Kinostoffe? Welche Vor- und Nachteile hat es, seine Stoffe mit der eigenen Firma zu produzieren?
Workshop
Samstag 15. November 2025, 10-17h
Für Drehbuchautor*innen, Dramaturg*innen
Drehbuch-Schreiben im Team, mit Schwerpunkten zu Spielfilm (vormittag), TV-Film und Serie (nachmittag)
In diesem Workshop wird es darum gehen, warum und wie ich schreibe. Wie ich meine Geschichten finde, und warum Recherche und Lesungen mit den Schauspieler*innen für mich so wichtig sind. Warum ich nicht allein schreibe und wie die Zusammenarbeit mit Michael Gutmann und Bernd Lange funktioniert. Wie ich versuche, von meiner Arbeit als Autor beim späteren Inszenieren des Films zu profitieren und umgekehrt, die Beobachtungen, die ich als Regisseur mache, schon für das Schreiben zu nutzen. Es wird - möglichst konkret - um die einzelnen Arbeitsschritte von einer ersten Idee bis zum fertigen Drehbuch gehen. Und auch darum, wie sich die Arbeit an der Struktur einer Geschichte am Drehort und im Schneideraum fortsetzt.
Details zur Anmeldung und Bewerbung >


Nächster Einreichtermin: 15. Oktober 2025
scriptLAB docu unterstützt Dokumentarfilmregisseur*innen bei der Erarbeitung von Konzepten abendfüllender Kino-Dokumentarfilme, zu denen eine dramaturgische Begleitung gewünscht wird. scriptLAB ist als Labor zu verstehen, als Versuchs- und Experimentierraum, in dem ohne äußeren Druck Konzepte erarbeitet werden können.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an erfahrene Dokumentarfilmemacher*innen, aber auch Nachwuchsfilmschaffende können in das Programm aufgenommen werden. Für die Einreichung sollte das Projekt schon soweit recherchiert und eingegrenzt sein, dass die Frage nach der geeigneten Dramaturgie gestellt werden kann.
Durch Kürzungen unserer Hauptförderstelle BMWKMS sind wir gezwungen wir die finanzielle Unterstützung für ScriptLAB Stipendiat*innen vorrübergehend von 2.200 (für Nachwuchsautor*innen) bzw. 3.300 (für Profis) herabzusetzen auf 2.000 Euro und 3.000 Euro, um keine Plätze streichen zu müssen.
Stoffentwicklung

Nächster Termin: 5. November 2025
scriptLAB fiction unterstützt Drehbuchautor*innen bei der Erarbeitung von Treatments zu Langspielfilmprojekten, bei denen eine dramaturgische Begleitung gewünscht wird. Das Angebot richtet sich in erster Linie an erfahrene Drehbuchautor*innen, aber auch Nachwuchsautor*innen können ins Programm aufgenommen werden. Neben einer professionellen dramaturgischen Hilfestellung wird eine finanzielle Förderung für die Erarbeitung des Treatments vergeben.
Wir weisen darauf hin, dass scriptLAB kein Ausbildungsprogramm ist. Personen ohne jegliche Drehbuch- oder Schreib-Erfahrung sind daher von der Teilnahme ausgeschlossen.
Durch Kürzungen unserer Hauptförderstelle BMWKMS sind wir gezwungen wir die finanzielle Unterstützung für ScriptLAB Stipendiat*innen vorrübergehend von 2.200 (für Nachwuchsautor*innen) bzw. 3.300 (für Profis) herabzusetzen auf 2.000 Euro und 3.000 Euro, um keine Plätze streichen zu müssen.
Stoffentwicklung

Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Ein Preis der Landeshauptstadt Graz
Der Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb wurde 1989 aufgrund einer Initiative des Autors und Regisseurs Bernhard Frankfurter (1946 - 1999) gemeinsam mit dem Kulturreferat der Stadt Graz initiiert. Damit soll das Lebenswerk des 1894 in Graz geborenen Filmpoeten Carl Mayer, der als einer der wichtigsten Drehbuchautoren der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts gilt, gewürdigt werden.
Der Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb wird jährlich ausgeschrieben und steht jeweils unter einem filmgerechten Thema, welches der Kreativität und Phantasie entsprechenden Spielraum lässt.
Der Wettbewerb ist Carl Mayers Werk und dessen filmischer Leidenschaft gewidmet und stellt einen Beitrag zur qualitativen Verbesserung der deutschsprachigen Drehbuchkultur sowie Impuls für den heimischen (Kino-)Film dar.
Von den eingereichten Arbeiten werden authentische Filmsprache, innovative Dramaturgie und Expressivität der filmischen Sprache gefordert. Verlangt wird die anonyme Einreichung eines kinofilmgerechten fiktionalen oder dokumentarischen Treatments.
Die Landeshauptstadt Graz prämiert den "Carl-Mayer-Drehbuchpreis" mit 15.000,-- Euro für den Hauptpreis und mit 7.500,-- Euro für den Förderungspreis; der Carl-Mayer-Drehbuchpreis zählt zu den am höchsten dotierten Drehbuchpreisen Österreichs.
Das Thema für die Ausschreibung des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2026 lautet: Tempo
Einreichfrist: 30. November 2025
Wettbewerb
Termine, Tipps und Einreichfristen
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