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Am 13. Oktober 2025 freuen wir uns auf ein Let’s talk about scripts mit Marie Luise Lehner zu ihrem mehrfach preisgekrönten Film Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst (u.a. Thomas Pluch Spezialpreis der Jury 2025) im Filmhauskino am Spittelberg, als Moderatorin konnten wir Mirjam Unger gewinnen.

 

Zwischen 12. und 15. November 2025 haben wir die große Freude und Ehre den preisgekrönten Drehbuchautor, Regisseur und Produzenten Hans-Christian Schmid für eine Masterclass, Filmvorführungen und zwei Workshops in Wien zu begrüßen. Hier unten schon erste Details, in den nächsten Wochen können wir die Programme finalisieren.

 

Der nächste Einreichtermin für scriptLAB docu ist der 15. Oktober 2025, für

scriptLAB fiction ist es der 5. November 2025.

Aufgrund der aktuellen Budgetsituation, die für uns mit Kürzungen durch unsere Hauptförderstelle BMWKMS verbunden ist, muss die finanzielle Unterstützung für scriptLAB Stipendiat*innen ab den nächsten Einreichterminen vorrübergehend 2.000,- Euro (zuvor 2.200,-) für Nachwuchsautor*innen und 3.000,- Euro (zuvor 3.300,-) für erfahrene Autor*innen betragen. Nur so können wir die ohnedies für die vielen Einreichungen viel zu geringe Anzahl der Förderplätze (12 bei scriptLAB fiction und 4 bei scriptLAB docu) aufrechterhalten. Wir hoffen möglichst bald wieder zu den ursprünglichen Fördersummen zurückkehren zu können.

 

Der Carl Mayer Drehbuchpreis für kinofilmgerechte fiktionale oder dokumentarische Treatments wird von der Stadt Graz erneut ausgeschrieben, das Thema ist diesmal Tempo.

Einreichfrist ist der 30. November 2025.

 

                           

Wilbirg Brainin-Donnenberg, Christian Neubacher, Flora Mair

drehbuchFORUM Wien

Marie Luise Lehner - Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst

Anmeldung

Let´s talk about scripts! 

Johanna Moder - Mother's Baby

Let´s talk about scripts!

 

Mo, 10.11. um 19.30 Uhr, Admiral Kino

Julia, 40, eine erfolgreiche Dirigentin und ihr Partner Georg, 44, sehnen sich nach einem Kind, als der Arzt Dr. Vilfort ihnen Hoffnung gibt. Nach der erfolgreichen Behandlung in seiner Klinik wird Julia schwanger. Doch die Geburt verläuft anders als erwartet, und der Säugling wird sofort weggebracht. Julia wird im Unklaren darüber gelassen, was passiert ist. Als sie das Kind schließlich erhält, fühlt sie sich merkwürdig distanziert. Sie zweifelt sogar, ob es wirklich ihr Kind ist.

 

Der Film feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale 2025.

Wir freuen uns sehr auf das Gespräch mit Johanna Moder, es moderiert XXXX.

 

Das Gespräch wird in Gebärdensprache übersetzt. 

 

Film: 19:30 | Tickets direkt im Kino 

Gespräch: 21:00 | Um Anmeldung wird gebeten

Moderation: 

Let´s talk about scripts! 

Masterclass und Workshop: Hans-Christian Schmid

Zeitraum: 12. bis 15. November 2025

Wir freuen uns sehr, dass wir den renommierten Drehbuchautor, Regisseur und Produzent Hans-Christian Schmid im November für ein verlängertes Wochenende in Wien gewinnen konnten.

Sein vielfältiges Schaffen umfasst preisgekrönte Filme wie „Crazy“ (2000), „Lichter“ (2003), "Requiem" (2004), "Am Ende kommen Touristen" (2007), "Was bleibt" (2012), die Miniserie „Das Verschwinden“ (2018), die Folge der Fensehserie„Polizeiruf 110: Der Fall Sikorska“ (2018) und "Wir sind dann wohl die Angehörigen" (2022).

 

Teil der Veranstaltung ist eine Masterclasses, Filmvorführungen und ein Workshop, die den Fokus auf Drehbuch bzw. Produktion legen:

 

Lichter

Mi,12.11.2025, 17.30h Stadtkino im Künstlerhaus

XXXXXX

 

Sturm

Do, 13.11.2025, 20.15h Stadtkino im Künstlerhaus

Mit jeweils Gesprächen zu den Filmen

XXXXXX

 

Hands-on Workshop

Donnerstag 13.11.2025 & Freitag 14.11.2025, jeweils 9-16.50

Intensive und individuelle Betreuung für 8 Teilnehmer*innen mit eigenen Treatments (Feedback je 90 Minuten)

Für Drehbuchautor*innen und Dramaturg*innen.

 

Die Stoffentwicklung ist für mich die wichtigste Phase im Entstehungsprozess eines Films. Vor allem bei der Arbeit am Treatment lässt sich die Struktur einer Geschichte gut erkennen und so verbessern, dass sie über die Länge eines Spielfilms trägt. Treatments sind einerseits konkret, weil sie die spätere Szenenfolge des Films widerspiegeln, andererseits noch so offen, dass es ohne großen Aufwand möglich ist, einzelne Sequenzen zu überarbeiten. Wir besprechen die Stoffe der Teilnehmer*innen auf Basis des Acht-Sequenzen-Modells von Frank Daniel und David Howard, sind aber offen für abweichende Erzählmuster.

 

Masterclass

Freitag, 14. November 2025, 18.00-21.30

Ausführliche Masterclass mit Filmbeispielen zu seiner Rolle als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent.

Für Drehbuchautor*innen, Dramaturg*innen, Regisseur*innen, Produzent*innen, Redakteur*innen, Förderstellen

Mit anschließendem Umtrunk

 

Hans-Christian Schmid wird über die Erfahrungen sprechen, die er in den letzten drei Jahrzehnten als Autor, Regisseur und Produzent in der deutschen und europäischen Filmbranche gemacht hat. Von seinen frühen Coming-of-Age-Filmen wie »Nach fünf im Urwald«, »23«, und »Crazy hin zu Arthouse-Stoffen wie »Lichter«, Requiem« oder »Sturm«. Wir wollen sowohl über inhaltliche Aspekte bei der Entwicklung dieser Stoffe sprechen, wie auch über den Kontext, in dem sie entstanden sind. Die Nahtstellen bei der Zusammenarbeit mit Sendern, Fördergremien oder europäischen Koproduktionspartnern. Wie unterscheidet sich die Arbeit an einer Miniserie wie »Das Verschwinden« von der Herangehensweise an Kinostoffe? Welche Vor- und Nachteile hat es, seine Stoffe mit der eigenen Firma zu produzieren?

 

Workshop

Samstag 15. November 2025, 10-17h

Für Drehbuchautor*innen, Dramaturg*innen

Drehbuch-Schreiben im Team, mit Schwerpunkten zu Spielfilm (vormittag), TV-Film und Serie (nachmittag)

 

In diesem Workshop wird es darum gehen, warum und wie ich schreibe. Wie ich meine Geschichten finde, und warum Recherche und Lesungen mit den Schauspieler*innen für mich so wichtig sind. Warum ich nicht allein schreibe und wie die Zusammenarbeit mit Michael Gutmann und Bernd Lange funktioniert. Wie ich versuche, von meiner Arbeit als Autor beim späteren Inszenieren des Films zu profitieren und umgekehrt, die Beobachtungen, die ich als Regisseur mache, schon für das Schreiben zu nutzen. Es wird - möglichst konkret - um die einzelnen Arbeitsschritte von einer ersten Idee bis zum fertigen Drehbuch gehen. Und auch darum, wie sich die Arbeit an der Struktur einer Geschichte am Drehort und im Schneideraum fortsetzt. 

 

Details zur Anmeldung und Bewerbung >

 

 

 

Drehbuch triftt Literatur - Maikäfer flieg!

Edition Jugend
3.12.2025, 9.30 Uhr, Hauptbücherei Wien
 
Wien 1945: Die 10-jährige Christine weiß wenig über Frieden. Ausgebombt und vollkommen mittellos kommt sie nach langen Kriegsjahren mit ihrer Familie in einer noblen Villa am Stadtrand von Wien unter. Jetzt haben sie Quartier, mehr aber nicht. Nach der Kapitulation Wiens hoffen alle auf Frieden, doch dann quartieren sich die rauen russischen Soldaten zu ihnen ein. Alle fürchten sich. Nur Christine nicht.
 
Christine Nöstlingers autobiografischer Roman Maikäfer, flieg! Mein Vater, das Kriegsende, Cohn und ich erschien 1973 und zählt seither zu den bedeutendsten Werken der deutschsprachigen Jugendliteratur. 2016 kam die Verfilmung Maikäfer flieg! in die Kinos, das Drehbuch stammt von Sandra Bohle und Mirjam Unger, die auch Regie führte.
 
Warum macht man aus einem Buch einen Film? 
Was sind die Unterschiede und wie läuft sowas ab? 
Was ist ein Drehbuch und wie entsteht es? 
Genau darüber werden wir uns Gedanken machen und die beiden Filmemacherinnen Mirjam Unger und Sandra Bohle dazu befragen. Ausschnitte aus dem Film, Passagen vom Drehbuch und dem Roman helfen uns beim direkten Vergleich.
 
Mirjam Unger ist Regisseurin bei Dokumentar- und Spielfilmen für Kino und TV. Sie ist Gründungsmitglied von Radio FM4 und hat lange Zeit als Journalistin und Moderatorin gearbeitet. An der Wiener Filmakademie hat sie Filmregie studiert.
 
Sandra Bohle ist Drehbuchautorin und Dramaturgin, bei Maikäfer Flieg! im Team gemeinsam mit Mirjam Unger. Von 2000 bis 2024 lehrte sie an der Filmakademie Wien. In dieser Zeit war sie auch Geschäftsführerin des Drehbuchforum Wien und ist nach wie vor in dessen Vorstand.
 
Moderation: Christian Neubacher
 
Stadt Wien - Büchereien
1070 Wien, Urban-Loritz-Platz 2a
In Kooperation mit den Büchereien Wien
 
Anmeldung >

Nächster Einreichtermin: 15. Oktober 2025

scriptLAB docu unterstützt Dokumentarfilmregisseur*innen bei der Erarbeitung von Konzepten abendfüllender Kino-Dokumentarfilme, zu denen eine dramaturgische Begleitung gewünscht wird. scriptLAB ist als Labor zu verstehen, als Versuchs- und Experimentierraum, in dem ohne äußeren Druck Konzepte erarbeitet werden können.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an erfahrene Dokumentarfilmemacher*innen, aber auch Nachwuchsfilmschaffende können in das Programm aufgenommen werden. Für die Einreichung sollte das Projekt schon soweit recherchiert und eingegrenzt sein, dass die Frage nach der geeigneten Dramaturgie gestellt werden kann.

 

Durch Kürzungen unserer Hauptförderstelle BMWKMS sind wir gezwungen wir die finanzielle Unterstützung für ScriptLAB Stipendiat*innen vorrübergehend von 2.200 (für Nachwuchsautor*innen) bzw. 3.300 (für Profis) herabzusetzen auf 2.000 Euro und 3.000 Euro, um keine Plätze streichen zu müssen.

 

Weitere Informationen >

Stoffentwicklung

Nächster Termin: 5. November 2025

scriptLAB fiction unterstützt Drehbuchautor*innen bei der Erarbeitung von Treatments zu Langspielfilmprojekten, bei denen eine dramaturgische Begleitung gewünscht wird. Das Angebot richtet sich in erster Linie an erfahrene Drehbuchautor*innen, aber auch Nachwuchsautor*innen können ins Programm aufgenommen werden. Neben einer professionellen dramaturgischen Hilfestellung wird eine finanzielle Förderung für die Erarbeitung des Treatments vergeben.
Wir weisen darauf hin, dass scriptLAB kein Ausbildungsprogramm ist. Personen ohne jegliche Drehbuch- oder Schreib-Erfahrung sind daher von der Teilnahme ausgeschlossen.

 

Durch Kürzungen unserer Hauptförderstelle BMWKMS sind wir gezwungen wir die finanzielle Unterstützung für ScriptLAB Stipendiat*innen vorrübergehend von 2.200 (für Nachwuchsautor*innen) bzw. 3.300 (für Profis) herabzusetzen auf 2.000 Euro und 3.000 Euro, um keine Plätze streichen zu müssen.

 

Weitere Informationen >

Stoffentwicklung

Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb

Ein Preis der Landeshauptstadt Graz

Der Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb wurde 1989 aufgrund einer Initiative des Autors und Regisseurs Bernhard Frankfurter (1946 - 1999) gemeinsam mit dem Kulturreferat der Stadt Graz initiiert. Damit soll das Lebenswerk des 1894 in Graz geborenen Filmpoeten Carl Mayer, der als einer der wichtigsten Drehbuchautoren der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts gilt, gewürdigt werden.

Der Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb wird jährlich ausgeschrieben und steht jeweils unter einem filmgerechten Thema, welches der Kreativität und Phantasie entsprechenden Spielraum lässt.

Der Wettbewerb ist Carl Mayers Werk und dessen filmischer Leidenschaft gewidmet und stellt einen Beitrag zur qualitativen Verbesserung der deutschsprachigen Drehbuchkultur sowie Impuls für den heimischen (Kino-)Film dar.
Von den eingereichten Arbeiten werden authentische Filmsprache, innovative Dramaturgie und Expressivität der filmischen Sprache gefordert. Verlangt wird die anonyme Einreichung eines kinofilmgerechten fiktionalen oder dokumentarischen Treatments.

Die Landeshauptstadt Graz prämiert den "Carl-Mayer-Drehbuchpreis" mit 15.000,-- Euro für den Hauptpreis und mit 7.500,-- Euro für den Förderungspreis; der Carl-Mayer-Drehbuchpreis zählt zu den am höchsten dotierten Drehbuchpreisen Österreichs.

 

Das Thema für die Ausschreibung des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2026 lautet: Tempo
Einreichfrist: 30. November 2025

 

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Wettbewerb

Termine, Tipps und Einreichfristen

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