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Bei sonnigem Frühlingswetter und dynamisch-poetischen Rhythmen des ukrainisch-österreichischen Schlagwerk Duos von Lena Kovalchuk und Ernesto Grieshofer fand die Preisverleihung der Carl-Mayer-Drehbuchpreise und der Thomas Pluch Drehbuchpreise heute im Rahmen der Diagonale in Graz statt. Die bedrohte Situation der Kultur im Land Steiermark war in allen Reden und Danksagungen ein wesentliches Thema, ob in Sorge oder im Appell zu Solidarität und Widerstand.

 

Wir freuen uns sehr die Preisträger*innen der Thomas Pluch Drehbuchpreise bekanntzugeben:

 

Der Hauptpreis in der Höhe von 12.000 Euro ging an Mo Harawe für sein Drehbuch The Village Next to Paradise.

 

Der Spezialpreis der Jury in der Höhe von 7.000 Euro ging an Marie Luise Lehner für das Drehbuch Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst.

 

Wir danken der internationalen Jury: Hanna Bringmann Slak, Hans-Christian Schmid und Anita Wasser für ihre engagierte Arbeit und die wertschätzenden Jurybegründungen, die Sie hier lesen können.

 

Der Thomas Pluch Preis für kurze und mittellange Filme ging an Leni Gruber und Alex Reinberg für das Drehbuch Preiswerte Lösungen für ein besseres Leben.

 

Dieser Preis wurde von der nationalen Jury (Achmed Abdel-Salam, Sandra Bohle und Marie-Therese Thill) vergeben, danke auch ihnen für die schöne Jurybegründung und die herausfordernde Aufgabe aus 16 Einreichungen fünf Nominierungen für die internationale Jury auszuwählen.

 

Wir gratulieren allen Preisträger*innen sehr herzlich und danken ihnen für ihre berührenden und engagierten Worte zum Preis!

 

Wir danken dem BMKÖS für die kontinuierliche Ausrichtung des Thomas Pluch Drehbuch Preises, den wir seit 33 Jahren vergeben. Besonderen Dank an Peter Schernhuber, den Leiter der Filmabteilung, und Antonia Rahofer, seiner Stellvertreterin, für die großartige Zusammenarbeit.

 

Auch Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler würdigte in seiner OTS Aussendung mit wertschätzenden Worten die Drehbuchautor*innen in Österreich gratulierte allen Thomas Pluch Drehbuch Preisträger*innen herzlich.

 

Es war wieder eine Freude die Drehbuchpreisverleihung gemeinsam mit dem Carl-Mayer-Preis zu veranstalten. Wir gratulieren Klemens Hufnagl zum Hauptpreis und Stefan Soder zum Förderpreis und danken dem Juryvorsitzenden Sebastian Höglinger für die schöne Zusammenarbeit.

 

Danke auch an Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh für die Anerkennung und Sichtbarkeit der Drehbuchautor*innen durch die gemeinsame Drehbuchpreisverleihung im Rahmen der Diagonale und die gute Zusammenarbeit mit dem gesamten Team.

 

Im Anschluss luden wir im Namen der Bürgermeisterin der Stadt Graz Elke Kahr, dem BMKÖS und der Diagonale zu einem Sektempfang im Garten des Heimatsaals.

 

Die engagierten Begrüßungsworte von Peter Schernhuber (BMKÖS), Marie-Therese Thill (Drehbuchverband Austria), die einleitenden Gedanken von Hans-Christian Schmid als Mitglied der internationalen Jury und die Statements der Preisträger*innen können Sie in den nächsten Tagen auf unserem Instagram-/Facebook-, LinkedIn und Bluesky Account genießen.

 

Herzliche Grüße,

Wilbirg Brainin-Donnenberg, Christian Neubacher, Sarah Katharina Mathis und Flora Mair

drehbuchverband AUSTRIA

drehbuchFORUM Wien

Thomas Pluch Drehbuchpreis 2025

Preisträger*innen

Thomas Pluch Hauptpreis geht an The Village Next to Paradise von Mo Harawe

 

Mit 12.000.- Euro dotiert

Prämiert wurde das beste Drehbuch für einen abendfüllenden Kinospielfilm oder einen abendfüllenden Fernsehfilm (ab 70 Minuten).

 

Jurybegründung: 

Die Summe der kleinen alltäglichen Momente erzählt eine vielschichtige Geschichte. Die ProtagonistInnen treffen Entscheidungen, gehen voran, machen auch Schritte zurück, und wiederstehen so der Außenwelt, wo das Schreckgespenst des Todes immer präsent ist.

Es ist aber kein Film der Resignation: er gibt den Figuren eine Chance. Alle durchlaufen eine Entwicklung; sie sind komplex mit Stärken und Schwächen, mit Seele und Herz.

Es entsteht das Gefühl, dass jedes Leben wertvoll ist. Wir spüren einen empathischen, den Menschen zugewandten Blick. Die Erzählung hat Ruhe und gleichzeitig Spannung. Diese Balance erschafft einen einzigartigen Sog. Nur das Nötigste wird gesprochen und so hallen manche Worte um so stärker nach. «Es ist eine Zeitverschwendung, Kinder zu haben. Sie haben keine Zukunft hier und sterben oft früh.», sagt eine der Figuren. Es ist die Leistung des Autors, dass wir trotzdem mit jeder einzelnen Figur mitfiebern und hoffen.

 

Synopsis
In einem abgelegenen Dorf in Somalia kämpft Mamargade, ein alleinerziehender Vater mit den Herausforderungen des täglichen Lebens. Seine Schwester Araweelo sucht nach ihrer Scheidung bei ihm ein neues Zuhause. Cigaal, sein Sohn, wird in den Turbulenzen dieser zerbrechlichen Familie manchmal übersehen. Trotz unterschiedlicher Ziele in einer komplexen Welt findet die Familie durch Liebe, Vertrauen und Zuversicht, ihren eigenen Weg.

 

Mo Harawe ist ein somalisch-österreichischer Drehbuchautor und Regisseur, der in Mogadischu geboren wurde. Er studierte Visuelle Kommunikation und Film an der Kunsthochschule Kassel und ist Preisträger des Outstanding Artist Award 2024 des BMKÖS.
Sein viel beachteter Debütfilm „The Village Next to Paradise“ feierte in der Sektion Un Certain Regard beim renommierten Filmfestival in Cannes seine Weltpremiere. Das Debüt folgte den beachteten Kurzfilmen „Life on the Horn“ (2020, Locarno IFF) und „Will My Parents Come to See Me“ (2022, Berlinale), der mit der Nominierung für den Europäischen Filmpreis sowie für den Österreichischen und Deutschen Filmpreis als Bester Kurzfilm im Jahr 2023 ausgezeichnet, große Erfolge erzielte.

 

Thomas Pluch Hauptpreis 

Thomas Pluch Spezialpreis der Jury geht an Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst von Marie Luise Lehner

 

Mit 7.000.- Euro dotiert

Für ein Drehbuch mit besonders herausragend behandelten Aspekten. Zugelassen waren Drehbücher zu abendfüllenden Kinospielfilmen oder abendfüllenden Fernsehfilmen (ab 70

Minuten).


Jurybegründung: 

Zwei Milieus prallen aufeinander. Beziehungen werden unter Druck gesetzt. Schaffen die Hauptfiguren es, sich selbst treu zu bleiben und einander nicht zu verleugnen?

Das Emotionale wird ohne Sentimentalität erzählt, die Menschen auf Augenhöhe beobachtet. Ihre innere Reise wird unaufdringlich und sensibel, kritisch und doch sanft erzählt.

Es geht um Selbstfindung, Selbstbehauptung, es geht darum, zu eigener Herkunft zu stehen und in den eigenen Weg zu Vertrauen. Am Ende sitzen zwei Mädchen in einem Karussell und erheben sich für einen befreienden Moment über die Ungerechtigkeit der Welt.

 

Synopsis
Die zwölfjährige Anna wechselt von der Mittelschule ins Gymnasium. Hier ist einiges anders: Die Kinder in der neuen Schule kommen aus einer anderen sozialen Schicht. Anna bemerkt, dass sie anders ist als die Kinder aus der neuen Schule, und beginnt sich für ihre Herkunft und ihre gehörlose Mutter zu schämen. Anna muss während der Skiwoche so tun, als ob sie krank sei. Das für den Skikurs zurückgelegte Geld wird für den Kauf eines Schlafsofas aufgewandt, dass der Mutter eine sexuelle Beziehung, aber auch der Tochter etwas mehr Privatsphäre ermöglichen soll.
Mara, eine Freundin in der Klasse, wird zu einer Verbündeten als sich herausstellt, dass auch sie ein Geheimnis verbirgt. „Wenn du Angst hast, nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst“ erzählt von einem Weg, der von Scham zu Stolz führt und untersucht, wie es ist, zu lernen, zu sich selbst zu stehen.

 

Marie Luise Lehner, geboren 1995, lebt in Wien. Filmemacherin, Autorin und Punkmusikerin. Studium am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst. Danach Studium von Drehbuch und Dramaturgie an der Filmakademie Wien, aktuell Studium im Master für Regie an der Filmakademie Wien sowie kontextuelle Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien. Schreibt Drehbücher und Prosa. Ihre literarischen Arbeiten erhielten zahlreiche Preise.

Ihre Kurzfilme wurden bei verschiedensten internationalen Filmfestivals gezeigt. Ihre Romane „Fliegenpilze aus Kork“ und „Im Blick“, erschienen 2017 und 2018 beim Verlag Kremayr&Scheriau. Sie sorgt seit 2012 in der feministischen Punkband „Schapka“ für Furore. Ihr erster Langspielfilm „Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst“ wurde von Nikolaus Geyrhalterfilm produziert und feiert seine Premiere auf der Berlinale 2025.

 

Die internationale Jury bestand aus der Drehbuchautorin und Regisseurin Hanna Bringmann Slak (DE/SI), dem Drehbuchautor, Regisseur und Produzent Hans-Christian Schmid (DE) und der Produzentin Anita Wasser (CH).

Für den Haupt- und den Spezialpreis der Jury waren neben den Gewinner*innen Mond von Kurdwin Ayub, Mother´s Baby von Johanna Moder und Perla von Alexandra Makarová nominiert. 

 

Die nationale Jury, bestehend aus Drehbuchautor und Regisseur Achmed Abdel-Salam, der Drehbuchautorin und Dramaturgin Sandra Bohle und der Drehbuchautorin und Journalistin Marie-Therese Thill, hat aus den insgesamt 31 Einreichungen fünf Drehbücher für den Hauptpreis nominiert und den Thomas Pluch Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme vergeben.

 

Thomas Pluch Spezialpreis der Jury

Der Thomas Pluch Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme dotiert mit 3.000.- Euro geht an Leni Gruber und Alex Reinberg für Preiswerte Lösungen für ein besseres Leben

 

Jurybegründung:

Wer bin ich und wer will ich sein? Träumen wir nicht alle manchmal von einem anderen Leben? Davon, wie es sich anfühlen würde, sich in einer anderen Welt zu bewegen, in einer anderen Haut zu stecken, von anderen Menschen umgeben? Und was würde man tun, wenn sich die konkrete Chance bietet, einfach nahtlos in eine neue Identität zu wechseln? 

Diese Prämisse ist der Ausgangspunkt einer rasanten Reflexion über unstillbare Sehnsucht und Paralleluniversen, die in einer skurrilen Eskalation endet.

Originell, klug und voller Überraschungen ist dieses Drehbuch. Mit pointierten Dialogen und allzu menschlichen Figuren, die, samt ihren Unzulänglichkeiten und Schrulligkeiten, merkwürdig ans Herz gehen. Es zeigt sich eine autarke Haltung des Erzählens, unkonventionell und authentisch.

 

Synopsis
Das neue Eigenheim, die überraschende Beförderung, der liebevolle Partner. Eigentlich hat Anna alles, was sie sich in ihrer gesettelten Welt wünschen kann, und dennoch scheint die allmähliche Unausweichlichkeit der Dinge in ihr einen Druck auszulösen, dem sie bald nicht mehr standhält. Doch wohin flüchtet man, wenn man aus einer behüteten Beziehung, der steten Bedürfnislosigkeit kommt? In überdimensionale Wohnbauten, die ihre Bewohner:innen wie ein riesiger Bienenstock verschlucken? In labyrinthartige Möbelhäuser mit ihren unzähligen Wohnlandschaften? Oder doch in das Leben einer scheinbar verschwundenen Frau, die genauso aussieht wie man selbst und in einem Ikea arbeitet.

 

Leni Gruber, geboren 1991 in Wels, studierte Buch und Dramaturgie an der Filmakademie Wien. Sie realisierte mehrere ausgezeichnete Kurzfilme, darunter HOLLYWOOD (2022), den sie gemeinsam mit Alex Reinberg inszenierte und der für den Österreichischen Filmpreis nominiert wurde. Derzeit arbeitet sie mit Alex Reinberg an mehreren Projekten, darunter ihrem ersten gemeinsamen Langfilm und der von ZDF und ORF co-finanzierte Mini-Serie “SHEEP”, eine Satire mit sprechenden Schafen, die noch  im Herbst 2025 starten soll.

 

Alex Reinberg absolvierte sein Bachelorstudium Buch und Dramaturgie an der Filmakademie Wien. 2019 studierte er “Screenwriting for Film and Television” an der University of Southern California, Los Angeles und setzte dieses Studium an der Filmakademie Wien fort. Als Autor und Regisseur realisierte Alex bereits mehrere Kurzfilme, die auf nationalen wie internationalen Festivals prämiert wurden. Seinen letzten Film HOLLYWOOD inszenierte er gemeinsam mit Leni Gruber, mit der er auch an Projekten für Film und TV arbeitet. Die von ZDF und ORF co-finanzierte Mini-Serie SHEEP, eine Satire mit sprechenden Schafen, soll noch im Herbst 2025 starten.

 

 

Der Thomas Pluch Drehbuchpreis feiert heuer sein 33-jähriges Bestehen und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 22.000.- Euro eine der wichtigsten filmischen Auszeichnungen des Landes.

Prämiert werden realisierte Drehbücher abendfüllender Kino- und Fernsehspielfilme österreichischer oder in Österreich lebender Drehbuchautor*innen des letzten Jahres.

Die feierliche Preisverleihung fand gemeinsam mit dem Carl-Mayer-Drehbuchpreis im Rahmen der Diagonale am Montag, 31. März 2025 im Heimatsaal des Volkskundemuseum am Paulustor in Graz statt. 

Informationen zu den Nominierungen und zu den Biografien der Jurymitglieder >
Weitere Informationen zum Preis >

Der Thomas Pluch Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme

Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2025

Preisträger*innen

Das Fachgremium unter dem Vorsitz von Sebastian Höglinger (AT), Françoise von Roy (Drehbuchberaterin, DE), Felix von Boehm (Produzent, DE), Vivian Bausch (Regisseurin, Drehbuchautorin, Vorjahrespreisträgerin, DE) und Fabian Rausch (Regisseur, Drehbuchautor, Vorjahrespreisträger, AT) vergibt den Carl- Mayer-Hauptpreis in der Höhe von Euro 15.000,- an das Treatment

 

Wenn Fische Robben fressen von Klemens Hufnagl

 

und den Carl-Mayer-Förderpreis in der Höhe von Euro 7.500,- an das Treatment

 

Schorsch von Stefan Soder

 

Das diesjährige Thema des Preises war Grant.

Der Carl Mayer-Drehbuchpreis versteht sich als wichtige Anerkennung der Drehbuchautor*innen. Mit der hohen Dotierung will die Stadt Graz darüber hinaus eine konkrete Unterstützung der Weiterentwicklung von Filmtreatments ermöglichen. 

Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2025

Let´s talk about scripts!
Pia Hierzegger - Altweibersommer

Mi, 9.4.2025, 19:30, Filmhauskino am Spittelberg, Spittelberggasse 3, 1070 Wien

Drei Frauen Ende 40, ein unverhoffter Schatz und ein spontaner Trip nach Venedig. Was als nostalgischer Campingurlaub dreier ehemaliger WG-Bewohnerinnen beginnt, entwickelt sich zu einer turbulenten Reise der Selbstfindung. Eine intelligente, warmherzige Komödie mit unerwarteten Wendungen und liebevollem Blick auf Menschen, die Hoffnung gibt, dass mit Mut, festgefahrene Muster doch noch durchbrochen werden können.

 

Drehbuchautorin und Regisseurin Pia Hierzegger wird, moderiert von Marie Kreutzer über die Drehbucharbeit, aber auch die Rolle als Schauspielerin im eigenen Regiedebüt und die Wechselwirkungen auf das Drehbuch sprechen.

 

Film: 19:30 | Anmeldungen direkt beim Kino 

Gespräch: 21:00 | Anmeldung zum Gespräch

 

Filmhauskino am Spittelberg, Spittelberggasse 3, 1070 Wien

Let´s talk about scripts!

SAVE THE DATE - Preisverleihung 1. Stufe

28. April 2025, 20:15 | Filmcasino, Margaretenstraße 78, 1050 Wien

Wir freuen uns sehr, Sie gemeinsam mit dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und dem Österreichischen Filminstitut zur 1. Preisverleihung der bereits 9. Runde unseres Drehbuchwettbewerbs If she can see it, she can be it. Frauen*figuren jenseits der Klischées am Montag, 28. April 2025, 20.15 ins Filmcasino einzuladen.

 

Mit einer erneut erfreulich großen Teilnahme ist der Drehbuchwettbewerb IF SHE CAN SEE IT, SHE CAN BE IT bereits in der 9. Runde. Das Thema war diesmal Gegenwart findet "Hopeful End". Aus 62 eingereichten Exposés werden in der 1. Stufe 5 Exposés von einer hochkarätigen Jury ausgewählt und mit einem Preisgeld von je 5.000 Euro und einer zusätzlichen dramaturgischen Begleitung prämiert. Weitere Infos zu Jury, Preisverleihung und dem Pitching folgen! 

If she can see it, she can be it 

Table Reading for Dialogues

15. oder 16. Mai 2025
Erneut laden wir ein, Dialogszenen zu unserem Table Reading einzureichen. Dabei werden ausgewählte Drehbuchszenen von professionellen Schauspieler*innen gelesen, um Autor*innen in der Phase der Drehbuchentwicklung, besonders bei der Gestaltung von Szenen und Dialogen, zu unterstützen.
In einem moderierten Gespräch werden gemeinsam mit den Schauspieler*innen und den anderen Autor*innen die Eindrücke ausgetauscht und mögliche Lösungen diskutiert. Table reading for Dialogues ist eine geschlossene Runde der Beteiligten.

Die Drehbuchautorin, Dramaturgin und Schauspielerin Hilde Berger stellt die Schauspieler*innen zusammen und leitet die Lesung.

Der Termin wird zeitgerecht mit allen Teilnehmer*innen abgesprochen und fixiert. Die Veranstaltung findet den ganzen Tag, voraussichtlich von 10 – 18 Uhr statt.

Bis dahin bitte beide Tage freihalten.

 

Die Teilnahme ist kostenlos!

Ein fertig ausgearbeitetes Drehbuch muss noch nicht vorhanden sein.

Wer teilnehmen will, schickt uns bis 21. April 2025 die Einreichunterlagen.

Zwecks Planung bitte bis Ende März Bescheid geben, ob Interesse besteht.

 

Bitte keine fertigen Drehbücher einreichen!

Alle Unterlagen, vor allem auch die Szenen, in deutsch.

Weitere Informationen >

Stoffentwicklung

Nächster Termin: 9. April 2025

scriptLAB docu unterstützt Dokumentarfilmregisseur*innen bei der Erarbeitung von Konzepten abendfüllender Kino-Dokumentarfilme, zu denen eine dramaturgische Begleitung gewünscht wird. scriptLAB ist als Labor zu verstehen, als Versuchs- und Experimentierraum, in dem ohne äußeren Druck Konzepte erarbeitet werden können.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an erfahrene Dokumentarfilmemacher*innen, aber auch Nachwuchsfilmschaffende können in das Programm aufgenommen werden. Für die Einreichung sollte das Projekt schon soweit recherchiert und eingegrenzt sein, dass die Frage nach der geeigneten Dramaturgie gestellt werden kann.

Weitere Informationen >

Stoffentwicklung

Termine, Tipps und Einreichfristen

Writers Lab UK & Europe 

Wir freuen uns über die erneute Zusammenarbeit mit dem Writers Lab UK & Europe und möchten auf die diesjährige Ausschreibung aufmerksam machen. Durch die Unterstützung des ORF und des Österreichischen Filminstituts ist wieder die Teilnahme einer in österreich lebenden Drehbuchautorin* möglich. Wir beraten gerne bei den Einreichungen. 

Supported by Meryl Streep, Nicole Kidman and Natalie Portman, The Writers Lab is the only program in the world devoted exclusively to script and career development for women and nonbinary writers 40+.

Submissions from residents of Austria, England, Ireland, Scotland and Wales of both Features and Pilots in English will be considered. 8 promising projects will embark on a four-month development journey.

Mentors and Writers engage in rigorous script development through one-on-one mentor meetings, small group and panel discussions, workshops and more. In the following months of ongoing development, TWL mentors guide writers through the revision process with actionable feedback and create connections for projects with industry professionals.

Einreichfrist: 30. April 2025

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Startstipendium Filmkunst
Das BMKÖS vergibt Stipendien zur Förderung junger Talente im Bereich Filmkunst. Jetzt bewerben!

Für sechs Stipendien mit je EUR 9.000 EUR Förderung und einer Laufzeit von 6 Monaten, könnte ihr euch ab sofort bewerben. Mit dem Startstipendium für Filmkunst ist die verpflichtende Teilnahme an begleitenden Workshops und Veranstaltungen verbunden. Das Vorhaben darf erst nach Ende der Einreichfrist, aber muss noch im Jahr 2025 begonnen werden. Das Drehbuchforum Wien ist wieder Kooperationspartnerin und es ist geplant zwei united writers-Klausuren für die Nachwuchsfilmemacher*innen zu organisieren und bei der Mentor*innen-Suche beratend zur Seite zu stehen. 

Einreichfrist ist der 7. April 2025

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Fotos der Preisverleihung: © Diagonale/Miriam Raneburger

© Sarah Katharina Mathis, © Flora Mair