Andrina Mračnikar

geboren 4. 7. 1981

Andrina Mračnikar
Aktuell

Aktuell steht der Spielfilm MILA / MARIJA vor Herstellung.

 

 

 

Ausbildung/Tätigkeit

Andrina Mračnikar studierte Regie an der AGRFT Ljubljana und Regie sowie Buch und Dramaturgie an der Filmakademie Wien bei Michael Haneke und Walter Wippersberg. 2010 schloss sie beide Studien mit Auszeichnung ab.

 

Schon während des Studiums gewann sie zahlreiche Auszeichnungen und Preise für ihre Dokumentarfilme und Drehbücher. Für ihr Spielfilmdebut MA FOLIE erhielt sie 2015 u.a. den First Steps Award. 2022 erschien ihr Dokumentarfilm VERSCHWINDEN/IZGINJANE der u.a. mit dem Publikumspreis bei der Diagonale - Festival des österreichischen Films und mit einer Vesna für herausragende Leistungen beim Festival des slowenischen Films ausgezeichnet wurde.

Auszeichnungen

2023 – „Butnskala“ - Preis der AIPA (Verwertungsgesellschaft der slow.       Filmschaffenden) für Verschwinden / Izginjanje


2023 Štigličev pogled – Preis des slowenischen Regieverbandes für herausragende Regieleistung für Verschwinden / Izginjanje

 

2022 Vesna für außergewöhnliche Leistungen, Festival des slowenischen Films Portorož für Verschwinden / Izginjanje

 

2022 Publikumspreis für den beliebtesten Film bei der Diagonale für Verschwinden / Izginjanje

 

2018 Förderungspreis des Landes Kärnten für elektronische Medien, Fotografie und Film

 

2017 Nominierung Fernsehpreis der Erwachsenenbildung

 

2016 Nominierung Goldene Romy Beste Regie

Kinofilm für Ma Folie

 

2015 First Steps Award (Bester Spielfilm) für Ma Folie

 

2015 Goldenes Rad Bester Film - Film Mainz für Ma Folie

 

2015 Preis für die beste darstellerische Leistung an Alice Dwyer für ihre Rolle in Ma Folie  beim Filmkunsfest M-V

 

2015 Nominierung Thomas Pluch Drehbuchpreis für Ma Folie

 

2010 Start - Stipendium des BMUKK für Filmkunst.

 

2007 Diagonale-Preis der Jugendjury für den Besten Nachwuchsfilm für „Der Kärntner spricht Deutsch“

 

2005 Carl-Mayer-Drehbuchpreis (Hauptpreis) für das Treatment Ma Folie.

 

2003 Preis der Diözese Graz/ Seckau für den besten Dokumentar- oder Kurzspielfilm bei der Diagonale für Andri 1924 -- 1944

 

2003 Preis für den besten Dokumentarfilm (Goldener Bobby) beim Internationalen Studentenfilmfestival der Filmakademie Wien für Andri 1924 -- 1944

 

2002 Literaturpreis des Landes Kärnten (Villacher Literaturpreis) für den Text Alen oder Nichts (Aarachne Verlag, Wien).

 

1998 Goldener Bär für den besten Jugendfilm, Innovationspreis

und Publikumspreis beim Internationalen Kurzfilmfestival in Ebensee für den Film Večernica/ Gute-Nacht-Geschichte

 

1997 Goldener Bär für den besten Jugendfilm beim Internationalen Kurzfilmfestival  in Ebensee für den Film Bo bilo/ Es wird gewesen sein.

Andrina Mračnikar
Verfilmte Drehbücher

Verschwinden / Izginjanje (2022), Kinodokumentarfilm, 99 Min, produziert von Soleil Film (AT) und Vertigo (SI)

(Konzept zusammen mit Jürgen Karasek und Regie)

 

Vor dem Verschwinden / Izginjanje (2020), Dokumentarfilm, 55 Min. Spezialfassung für CARINTHIja 2020 zum 100-Jahr-Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung. (Konzept und Regie)

 

Universum History – Kärnten / Koroška – „Ein Jahrhundert unterm Mittagskogel / Stoletje pod Jepo” (2016) TV-Film, ORF, ca. 50 Min. (Drehbuch zusammen mit Thomas Baum und Robert Schabus und Regie der Spielszenen)

 

Ma Folie (2015), Kinospielfilm, 99 Min.

Mit Alice Dwyer, Sabin Tambrea, Gerti Drassl, Oliver Rosskopf, Anna Rot u.a

 (Drehbuch und Regie)

 

Die Wand ist abgerissen (2008), Kurzspielfilm, 24 Min.

Mit Gerti Drassl und Sami Loris. (Drehuch und Regie)

 

Krankheit der Jugend (2007), Spielfilm, Gesamtlänge 96 Min.

Spielfilm nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Ferdinand Bruckner, Leitung: Michael Haneke, Projekt der Filmakademie Wien. Mit Ursula Strauss, Birgit Minichmayr, Markus Hering, Gert Drassl u.a. (Regie bei drei Szenen)

 

„Der Kärntner spricht Deutsch“ (2006), Dokumentarfilm, 60 Min.

Mit Lipej Kolenik, Ana Jug-Olip, Ciril Sadovnik, Elisabeth Sitter-Ogris, Anton Pečnik, Peter Kuhar, Marija Olip und Agnes Olip.

(Konzept und Regie)

 

 

Rosi oder das Feuer (2004), Kurzspielfilm, 5 Min. mit Gerti Drassl, Doina Weber u. a.

(Drehbuch und Regie)

 

 

Meine Stimme wäre still (2003), Kurzspielfilm, 7 Min. Mit Branko Samarovski, Magda Kropiunig u. a.

(Drehbuch und Regie)

 

 

Andri 1924 – 1944 (2002), Dokumentarfilm, 20 Min. Mit Elisabeth Sitter-Ogris.

(Konzept und Regie)